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Bode-Museum:
Richten der Eingangsportale


Berlin - Unesco-Weltkulturerbe

Auftraggeber: Bundesministerium für Bau-  und Raumordnung, Projektmanagement Museumsinsel

Ausführung: Dempwolf-Restaurierung, 2013

Das Bodemuseum wurde 1904 nach den Plänen des Hofarchitekten Ernst von Ihne als Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet. Das Gebäude ist auf einem Grundstück mit einem unregelmäßigen Dreiecksgrundriss  an der Spitze der Museumsinsel errichtet worden. An der Nordwest-Seite befindet sich der halbrunde mit einer Kuppel bekrönte Eingangsbau mit den drei Eingangsportalen. Die repräsentativen aus Schmiede- und Walzeisen gefertigten doppelflügeligen Portale waren verformt, die Rahmen verflügelt,  die Türbänder verschlissen, eine Dichtfunktion war nicht gegeben.

Zusammen mit einem Team aus Stahlbauern und Restauratoren im Handwerk wurden die Türen im Bestand gerichtet, die Bandverbindungen neu ausgerichtet und überarbeitet, die Schließfunktionen wieder hergestellt und thermische Dichtungen eingebaut.

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Der Portalbau des Bode Museums
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Massive zweiflügelige Portale mit nachgerüsteter Isolierverglasung
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Richtarbeiten mit schwerem Gerät